Die drei Künstler Ada Marlies Joyce Cooke, Hannah Cooke und Dominik Rinnhofer geben einen Einblick in ihre Arbeit. Einige der Werke sind frisch von der Cité des Arts inspiriert und die logische Fortsetzung ihrer bisherigen Arbeit.
Ada Cooke handelt intuitiv und spontan. Fingerfarben auf Leinwand, Kreide und Marker auf großformatigen Papier laden uns ein, erlernte Sicht-, Denk- und Verhaltensweisen in Frage zu stellen und durch ihre lebensbejahende Spontanität zu einer naiven Direktheit zurückzukehren.
Hannah Cooke beschäftigt sich in ihrer Arbeit „Aesthetic Mobiles“ mit der virtuellen Subkultur der Otherkin. Dies sind Menschen, die sich als nicht menschlich wahrnehmen, aber als Wesen wie Elfenwölfe oder sogar als körperlose Konstrukte wie Pannen und Galaxien. Der zweite Teil ihrer Arbeit beschäftigt sich mit den Eindrücken, die Cooke während ihrer Zeit in Paris gesammelt hat. Die bestehende Struktur des Studios 2051 wird zum Bildträger ihrer Erinnerungen.
Dominik Rinnhofer arbeitet mit Projektionen und Installationen im Raum. Projektionsmapping und synästhetische Erfahrungen gehören zu seinem Repertoire. Aus der Fortsetzung seiner Watertracks-Arbeiten zeigt er Projektionen auf Wasseroberflächen und die damit verbundenen Verzerrungen in der Reflexion.